Noch 350 km zum Südpol
von Dr. Melchior am 16. Dezember 2005, 11:06
Es geht uns hervorragend, denn wir machen unglaubliche Kilometer – wir sind jetzt nur noch 350km Kilometer vom Pol entfernt.
Heute haben wir zum Beispiel über 30km gemacht. Das war eine interessante Sache. Zuerst mussten wir über ein Gebiet mit Gletscherspalte gehen. Da ging es natürlich nicht so schnell. Aber den Rest des Tages, so ab 12.00 Uhr, hatten wir dann ein unheimliches Tempo drauf. So sind wir noch auf unser 30km gekommen. Mehr geht nicht mehr!
Meine Blasen sind in der Zwischenzeit auch abgeheilt. Allerdings habe ich nun andere Probleme, weil zwischen den Beinen die Haut abgeschürft ist. Das ist äußert unangenehm. Man hört ja so in sich hinein, wenn einem irgendetwas weh tut und fragt sich ob und wie es zu behandeln ist. Außerdem hofft man, dass es nicht schlimmer wird. Man ist hier draußen einfach sehr sensibel, dass nichts passiert.
Die Stimmung im Team ist ausgezeichnet. Heute teile ich mir das Zelt mit Rolf Bae, mit dem ich mich besonders gut verstehe.
Wir sind alle extrem teamorientiert, sonst bekommt man ja diesen Speed gar nicht hin. Wir wechseln uns beim Gehen immer ab, d.h. es führt immer ein anderer. Derjenige der vorne ist, schaut, dass er die Geschwindigkeit die möglich ist, geht und die anderen hängen sich an.
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Heute haben wir zum Beispiel über 30km gemacht. Das war eine interessante Sache. Zuerst mussten wir über ein Gebiet mit Gletscherspalte gehen. Da ging es natürlich nicht so schnell. Aber den Rest des Tages, so ab 12.00 Uhr, hatten wir dann ein unheimliches Tempo drauf. So sind wir noch auf unser 30km gekommen. Mehr geht nicht mehr!
Meine Blasen sind in der Zwischenzeit auch abgeheilt. Allerdings habe ich nun andere Probleme, weil zwischen den Beinen die Haut abgeschürft ist. Das ist äußert unangenehm. Man hört ja so in sich hinein, wenn einem irgendetwas weh tut und fragt sich ob und wie es zu behandeln ist. Außerdem hofft man, dass es nicht schlimmer wird. Man ist hier draußen einfach sehr sensibel, dass nichts passiert.
Die Stimmung im Team ist ausgezeichnet. Heute teile ich mir das Zelt mit Rolf Bae, mit dem ich mich besonders gut verstehe.
Wir sind alle extrem teamorientiert, sonst bekommt man ja diesen Speed gar nicht hin. Wir wechseln uns beim Gehen immer ab, d.h. es führt immer ein anderer. Derjenige der vorne ist, schaut, dass er die Geschwindigkeit die möglich ist, geht und die anderen hängen sich an.
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