Über mich
von Dr. Melchior am 28. Oktober 2005, 10:57
Einen großen Teil meiner Kindheit haben mein Bruder und ich bei meinen Großeltern in Kärnten verbracht. Auf einem kleinen Bauernhof mit einem Pferd, zwei Kühen und ein paar Hühnern. Kein großes Anwesen, aber für mich war es das Paradies auf Erden. Ich hatte ein eigenes Zimmer im Dachgeschoss. Dort oben war es so kalt, dass ich am Morgen beim Aufstehen meinen Atem sehen konnte, und meine Decke mit einer dünnen Schicht Raureif überzogen war. Auch meine am Tag zuvor abgelegte Kleidung war oft steif gefrorenen und eiskalt. Da es kein fließendes Wasser gab, blieb uns keine andere Möglichkeit, als uns draußen beim Brunnen bei minus 20 Grad zu waschen. Der einzige beheizte Raum des Hauses war die Küche und zu besonderen Anlässen wie Weihnachten auch die Stube. Ich habe schon sehr früh den Umgang mit Kälte kennen und lieben gelernt.
Meine Kindheit habe ich in wunderschöner Erinnerung. Ich wuchs in und mit der Natur auf. Ich spielte meistens im Freien oder erkundete die Gegend. Ich genoss jeden Moment davon. Sobald der erste Schnee lag, schnallte ich mir die Schier an, um unseren Haushang hinunter zu fahren. Bestimmt an die Hundert mal. Irgendwann wurde es mir dann zu langweilig und ich entschied. mir zur Abwechslung eine Schanze zum Springen zu bauen. Ich wurde nie ein passionierter Schispringer. Das Schifahren allerdings gehört bis heute zu meinen großen Leidenschaften.
Die Entscheidung über meine berufliche Laufbahn lag für mich eng verknüpft mit meiner Begeisterung für den Sport. Ich studierte Sportwissenschaften und Germanstik. Zusätzlich machte ich eine Ausbildung zum Schilehrer, zum Tourenguide und auch zum Trainer für den Abfahrtsbereich. Als Pädagoge, kann ich etwas von meiner Begeisterung und dem Wissen an jungen Menschen weitergeben. Das macht mir unglaublich viel Spaß.
Die Faszination für Natur, Sport, Abenteuer und Extremalpinismus ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Ein paar meiner Träume konnte ich mir schon erfüllen: Als Mitglied der russischen Nordpol-Expedition, bei der Überquerung von Grönland oder als Teilnehmer der polnischen Expedition, die den 7546m hohen Mustagh Atam, den höchsten Berg des Kun Lun Gebirges in China, mit Schiern bestieg.
Neben meiner Begeisterung für Extremsport, fotografiere, filme und schreibe ich über meine Reisen und Expeditionen. So wird ein Stück von dem was ich erleben durfte, auch für andere erlebbar. Auch auf meinem Weg zum Südpol werden mein Tagebuch und meine Kamera neben dem Team die wichtigsten Begleiter sein.
Was treibt einen 50jährigen, verheirateten Familienvater zu solchen Extremen?
Es ist für mich faszinierend eine Herausforderung anzunehmen, die vor mir nur wenige geschafft haben. Es motiviert mich, an meine physischen und psychischen Grenzen zu gehen. Ich strebe nicht nach Anerkennung oder Befriedigung meiner Eitelkeit, es geht vielmehr darum, meine persönlichen Grenzen neu zu definieren und darüber hinaus zu wachsen.
Ich stehe kurz vor der größten Herausforderung meines Lebens–mögen die Götter das gesamte Team begleiten und unsere Schritte sorgsam führen!
Meine Kindheit habe ich in wunderschöner Erinnerung. Ich wuchs in und mit der Natur auf. Ich spielte meistens im Freien oder erkundete die Gegend. Ich genoss jeden Moment davon. Sobald der erste Schnee lag, schnallte ich mir die Schier an, um unseren Haushang hinunter zu fahren. Bestimmt an die Hundert mal. Irgendwann wurde es mir dann zu langweilig und ich entschied. mir zur Abwechslung eine Schanze zum Springen zu bauen. Ich wurde nie ein passionierter Schispringer. Das Schifahren allerdings gehört bis heute zu meinen großen Leidenschaften.
Die Entscheidung über meine berufliche Laufbahn lag für mich eng verknüpft mit meiner Begeisterung für den Sport. Ich studierte Sportwissenschaften und Germanstik. Zusätzlich machte ich eine Ausbildung zum Schilehrer, zum Tourenguide und auch zum Trainer für den Abfahrtsbereich. Als Pädagoge, kann ich etwas von meiner Begeisterung und dem Wissen an jungen Menschen weitergeben. Das macht mir unglaublich viel Spaß.
Die Faszination für Natur, Sport, Abenteuer und Extremalpinismus ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Ein paar meiner Träume konnte ich mir schon erfüllen: Als Mitglied der russischen Nordpol-Expedition, bei der Überquerung von Grönland oder als Teilnehmer der polnischen Expedition, die den 7546m hohen Mustagh Atam, den höchsten Berg des Kun Lun Gebirges in China, mit Schiern bestieg.
Neben meiner Begeisterung für Extremsport, fotografiere, filme und schreibe ich über meine Reisen und Expeditionen. So wird ein Stück von dem was ich erleben durfte, auch für andere erlebbar. Auch auf meinem Weg zum Südpol werden mein Tagebuch und meine Kamera neben dem Team die wichtigsten Begleiter sein.
Was treibt einen 50jährigen, verheirateten Familienvater zu solchen Extremen?
Es ist für mich faszinierend eine Herausforderung anzunehmen, die vor mir nur wenige geschafft haben. Es motiviert mich, an meine physischen und psychischen Grenzen zu gehen. Ich strebe nicht nach Anerkennung oder Befriedigung meiner Eitelkeit, es geht vielmehr darum, meine persönlichen Grenzen neu zu definieren und darüber hinaus zu wachsen.
Ich stehe kurz vor der größten Herausforderung meines Lebens–mögen die Götter das gesamte Team begleiten und unsere Schritte sorgsam führen!