Warten auf den Abflug
von Dr. Melchior am 10. November 2005, 12:46
Gestern Nachmittag wurde unser gesamtes Gepäck, bestehend aus der Ausrüstung, Essen, Benzinkanister etc, abgewogen. Das Gesamtgewicht ist 1392,8 kg. Das sind gerade mal 80 kg über dem Limit. Für den einzelnen bedeutet das 8kg mehr Gewicht und das ist machbar. Ich bin sehr zufrieden über unser gutes Management.
Heute hängen wir schon seit den frühen Morgenstunden im Hotel herum und warten auf den Abflug ins Basislager. Aufgrund des schlechten Wetters in Patriot Hills und den starken Windverhältnissen, war bis jetzt kein Flug möglich. Es ist zu meiner großen Verwunderung in den letzten Tagen Neuschnee in Patriot Hills gefallen. Bis jetzt habe ich immer angenommen, dass es zu dieser Zeit in der Antarktis nicht mehr schneit....
Ursprünglich wollten wir heute um 6.30 Uhr aufbrechen, dann war es 9.30 Uhr und momentan steht 12.30 Uhr auf dem Plan. Die ständigen Verschiebungen zerren schon etwas an unseren Nerven. Trotzdem ist die Stimmung gut und wir versuchen die Zeit noch für die finalen Vorbereitungen zu nützen wie etwa das Verstärken der Bänder unserer Brillen oder das Kleben der Gesichtsmasken. Einige nähen sich noch Pelz in ihre Kapuzen oder kürzen die Ärmel ihrer Jacken. Außerdem steht noch eine warme Dusche auf dem Programm. Die letzte übrigens in diesem Jahr!
Ich hoffe, dass es jetzt bald losgeht. Immerhin haben wir noch 4,5 Stunden Flug vor uns und auch im Basislager noch eine Menge Vorbereitungen zu treffen.
Heute hängen wir schon seit den frühen Morgenstunden im Hotel herum und warten auf den Abflug ins Basislager. Aufgrund des schlechten Wetters in Patriot Hills und den starken Windverhältnissen, war bis jetzt kein Flug möglich. Es ist zu meiner großen Verwunderung in den letzten Tagen Neuschnee in Patriot Hills gefallen. Bis jetzt habe ich immer angenommen, dass es zu dieser Zeit in der Antarktis nicht mehr schneit....
Ursprünglich wollten wir heute um 6.30 Uhr aufbrechen, dann war es 9.30 Uhr und momentan steht 12.30 Uhr auf dem Plan. Die ständigen Verschiebungen zerren schon etwas an unseren Nerven. Trotzdem ist die Stimmung gut und wir versuchen die Zeit noch für die finalen Vorbereitungen zu nützen wie etwa das Verstärken der Bänder unserer Brillen oder das Kleben der Gesichtsmasken. Einige nähen sich noch Pelz in ihre Kapuzen oder kürzen die Ärmel ihrer Jacken. Außerdem steht noch eine warme Dusche auf dem Programm. Die letzte übrigens in diesem Jahr!
Ich hoffe, dass es jetzt bald losgeht. Immerhin haben wir noch 4,5 Stunden Flug vor uns und auch im Basislager noch eine Menge Vorbereitungen zu treffen.