Die Südpolstation
von Dr. Melchior am 3. Januar 2006, 14:50
Uns geht es sehr gut. Wir sind entspannt und relaxt. Wir konnten ja etwas länger schlafen und merken erst jetzt welche Müdigkeit und wie viel psychische Kraft wir aufgewendet haben. Meine Oberschenkel habe ich mir auch schon von einem Arzt anschauen lassen. Die aufgeriebenen Stellen haben sich in der Zwischenzeit ziemlich entzündet.
In der Südpolstation sind wir sehr freundlich empfangen worden. Das freut uns natürlich sehr. Rolf und ich haben die Zeit genützt, um uns die alte Station, „The Dome“, anzuschauen. Leider wird hier alles abgerissen. Man darf sich das auf keinen Fall modern vorstellen. The Dome ist vielmehr eine Abrissbaustelle, mit teilweise abgerissenen Wänden, überall stehen Kisten herum, Abfall etc.
Hundert Meter weiter steht ein hypermoderner, riesiger Gebäudekomplex mit allen Komfort den man sich nur vorstellen kann. Schon allein, die Cafeteria könnte über all sonst auf der Welt stehen und bietet alles was der Gourmet gerne hat von Lachs bis zum Champagner. Ansonsten gibt es hier auch alles, was man so aus dem tägliche Leben kennt, ein Postamt, Sauna, aber natürlich auch Forschungsräume mit modernstem Equipment etc.
Diese Station ist noch lange nicht fertig. Täglich landen hier Maschinen, die alle möglichen Baugeräte mit haben. Das Gelände selbst schaut aus wie eine überdimensionale Bausstelle und ist mit tiefen Reifenspuren durchpflügt
Mein Eindruck von der Station ist sowohl futuristisch, modern als auch abgerissen, kühl und abweisend. - Irgendwie erdfern. - 50 Meter entfernt befindet sich ein Schild mit der Aufschrift „geographischer Südpol“ und daneben ist gleich die amerikanische Flagge. Ich frage mich was Amundson sagen würde. Hier ist nichts mehr vom alten Pioniergeist, sondern nur mehr das Entstehen einer amerikanische Station zu spüren. Wir campieren ein paar Meter weiter und nehmen alles mit etwas Kopfschütteln zur Kenntnis.
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In der Südpolstation sind wir sehr freundlich empfangen worden. Das freut uns natürlich sehr. Rolf und ich haben die Zeit genützt, um uns die alte Station, „The Dome“, anzuschauen. Leider wird hier alles abgerissen. Man darf sich das auf keinen Fall modern vorstellen. The Dome ist vielmehr eine Abrissbaustelle, mit teilweise abgerissenen Wänden, überall stehen Kisten herum, Abfall etc.
Hundert Meter weiter steht ein hypermoderner, riesiger Gebäudekomplex mit allen Komfort den man sich nur vorstellen kann. Schon allein, die Cafeteria könnte über all sonst auf der Welt stehen und bietet alles was der Gourmet gerne hat von Lachs bis zum Champagner. Ansonsten gibt es hier auch alles, was man so aus dem tägliche Leben kennt, ein Postamt, Sauna, aber natürlich auch Forschungsräume mit modernstem Equipment etc.
Diese Station ist noch lange nicht fertig. Täglich landen hier Maschinen, die alle möglichen Baugeräte mit haben. Das Gelände selbst schaut aus wie eine überdimensionale Bausstelle und ist mit tiefen Reifenspuren durchpflügt
Mein Eindruck von der Station ist sowohl futuristisch, modern als auch abgerissen, kühl und abweisend. - Irgendwie erdfern. - 50 Meter entfernt befindet sich ein Schild mit der Aufschrift „geographischer Südpol“ und daneben ist gleich die amerikanische Flagge. Ich frage mich was Amundson sagen würde. Hier ist nichts mehr vom alten Pioniergeist, sondern nur mehr das Entstehen einer amerikanische Station zu spüren. Wir campieren ein paar Meter weiter und nehmen alles mit etwas Kopfschütteln zur Kenntnis.
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